Nachdem im Sachunterricht die Themen Feuer und Feuerwehr besprochen wurde, wollten wir uns dazu noch etwas genauer informieren. Wir freuten uns sehr, dass unsere Anfrage schnell beantwortet wurde und wir bald darauf auch kommen durften.

Freundlich wurden wir von Herrn Fritz und Herrn Aschbacher begrüßt. Gleich am Eingang durften wir die alten Löschfahrzeuge bestaunen und erfuhren, dass es in Ebersbach bis 1941 noch keine motorisierten Fahrzeuge gab und die Arbeit von Pferden verrichtet werden musste.

Heute geht es bei einem Einsatz zum Glück etwas schneller. Vom Alarm bis zur Eintreffzeit am Brandort oder einer Unfallstelle dürfen höchstens 10 Minuten vergehen.  Dazu wird die Feuerwehr zu ungefähr 100 Einsätzen im Jahr gerufen. Wir waren beeindruckt, was die Feuerwehrmänner und -frauen ehrenamtlich leisten. Wir durften die Ausrüstung der Feuerwehrleute genau anschauen und lernten dabei das Spezialwerkzeug „Halligan- Tool“ kennen, das in Notfällen vielfältig einsetzbar ist.

Besonders interessant fanden wir natürlich die Fahrzeuge. Jede Frage wurde geduldig und ausführlich beantwortet und alles genau gezeigt und erklärt. Alle erschraken plötzlich, als Herr Aschbacher beim TLF 16/25 (Tanklöschfahrzeug) den Alarm einschaltete – so laut hatten wir uns das nicht vorgestellt. Als wir dann noch in ein Auto hineinsitzen durften, war unser Vormittag perfekt.

Ein ganz großes Dankeschön an die Feuerwehr Ebersbach, dass uns dieser tolle Schultag ermöglicht wurde.

Die Klassen 4a+b der Marktschule